Der Schul-Erweiterungsbau ist fertig
Denn auf Nachhaltigkeit bei der Umsetzung wurde nicht nur mit einer zum größten Teil CO2-neutralen Bauweise aus Holz geachtet, sondern auch bei der Wärmegewinnung durch Geothermie. Bei dieser Art der erneuerbaren Energie wird das Gebäude im Winter durch Erdwärme geheizt und kann bei wärmeren Temperaturen auch gekühlt werden.
Durch den Umzug der Verwaltungsbüros wurde für unsere Schüler*innen und Lehrer*innen außerdem deutlich mehr Platz geschaffen. Es entstehen zwei weitere zeitgemäße und innovative Klassenräume, ausgestattet mit interaktiven Medien, die sowohl von Lehrer*innen als auch von Schüler*innen intuitiv angewendet werden können. Außerdem können wir bald auch unserer SMV und den SMEPern (Schüler-Medien-Mentoren-Programm) einen eigenen Raum zur Verfügung stellen. Das Lehrerzimmer findet dadurch ebenfalls einen neuen Platz, der mehr Raum für modernes Arbeiten bietet. Die Verwaltungsbüros, das Sekretariat, die Lehrbuchverwaltung sowie ein Besprechungszimmer und ein Konferenzraum befinden sich nun zentral gebündelt auf dem Schulgelände.
Eine weitere wichtige Vorgabe für den Erweiterungsbau war zudem, die durchgängige Barrierefreiheit für das Schulgebäude zu gewährleisten. Durch den ebenfalls montierten neuen Aufzug ist nun auch das Untergeschoss, in dem sich unter anderem die naturwissenschaftlichen Räume, der Musiksaal und der Zeichensaal befinden, stufenlos zu erreichen. Außerdem wurde ein behindertengerechtes WC integriert. Und optimierte Fluchtwege konnten für die Schule auch noch geschaffen werden.
Nicht zuletzt wurde mit der speziellen Umsetzung des Baus auch an die langfristigen Unterhaltskosten gedacht, denn die Keramikfassade in Grün- und Blautönen sieht nicht nur klasse aus, sie ist auch enorm robust und pflegeleicht, zudem witterungs- und UV-beständig. Neben der tollen Optik ist somit auch die wertvolle Bausubstanz des Gebäudes langfristig gesichert.