Luft mit erhöhtem C02 Wert, wie es in Klassenzimmern häufig der Fall ist, kann für Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme sorgen. Selbst regelmäßiges Lüften kann hier nur bedingt Abhilfe schaffen, da in den Klassenzimmern mehrere Menschen auf vergleichsweise kleinem Raum zusammensitzen.
Die Lüftungssysteme jedoch ersetzen konstant die verbrauchte Luft in den Klassenzimmern durch Frischluft von außen. Die in der Abluft enthaltene Wärme wird dabei in einem Wärmetauscher gespeichert und auf die Zuluft übertragen. Bis zu 98% der Wärmeenergie können so zurückgewonnen werden.
Und für unsere Schüler bedeutet dies konkret: weniger CO2 in der Luft in den Klassenräumen, eine dauerhaft sehr gute Raumluft und damit eine bessere Konzentrationsfähigkeit und ein besseres Wohlbefinden.
Gefördert wurde das Vorhaben von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.