Eine Orientierungshilfe für Eltern und Kinder:
Die Entscheidung, ob bzw. (sobald diese Frage geklärt ist) vor allem WANN der ideale Zeitpunkt für den Wechsel des eigenen Kindes auf ein Internatsgymnasium in Deutschland ist, stellt viele Eltern vor eine einzigartige Herausforderung. Am Internatsgymnasium Schloss-Schule Kirchberg wissen wir um diese Bedeutung und möchten Eltern und Schüler*innen deshalb dabei unterstützen, den individuell bestmöglichen Zeitpunkt für diesen so wichtigen Schritt zu finden.
Hier unsere Empfehlungen zum Thema Übertritt auf ein deutsches Internat:
Im Prinzip lassen sich zwei typische Situationen unterscheiden:
Option 1: Wechsel auf ein Internat in Deutschland mit weiterführendem Schulangebot direkt nach Abschluss der Grundschulphase oder direkt nach der Sekundarstufe
Dass einige Kinder direkt nach dem Abschluss der Grundschule und eine weitere, größere Gruppe nach Abschluss der Sekundarstufe an Internate mit weiterführenden Schulangeboten (wie an unserem Internatsgymnasium mit Realschul“aufsetzer“) wechseln, hat gute Gründe: Denn diese Phase ist für ALLE Kinder und Jugendliche eine Zeit großer Veränderungen. Praktisch alle Schülerinnen und Schüler müssen sich in dieser Phase in einer neuen schulischen Situation zurechtfinden und neue soziale Beziehungen knüpfen. Der Wechsel auf ein Internat unterscheidet sich da gar nicht so sehr vom Wechsel auf eine „normale“ weiterführende Schule oder (nach Abschluss der Sekundarstufe) in die Oberstufe. Die gemeinsame Erfahrung des Neuanfangs schafft eine ideale Basis für das Einleben und die Integration in die Internatsgemeinschaft – und bietet deshalb genau deshalb eine hervorragende Gelegenheit, auf einem soliden Fundament gemeinsam neu durchzustarten. Und zwar schulisch – aber eben auch, was die neuartige Lebensgemeinschaft des Internats betrifft.
Option 2: Übertritt auf ein deutsches Internat mit weiterführendem Schulangebot zu einem anderen, oft auch deutlich späteren Zeitpunkt
Mindestens ebenso häufig, eher sogar noch häufiger als nach der 4. oder 5. Klasse kommt in Deutschland der Übertritt auf ein Internat zu einem anderen bzw. späteren Zeitpunkt vor, Und tatsächlich ist dieser Übertrittszeitpunkt auch keineswegs per se „schlechter“. Der Knackpunkt liegt dann eher darin, dass viele in dieser speziellen Phase von den allerersten Überlegungen bis zum eigentlichen Internatsübertritt oft zu lange warten.
Tatsächlich wird über einen Übertritt zwar sehr häufig wegen der Aussicht auf eine bessere, weil intensiver unterstützte Bildung, wegen der umfassenderen Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und der gezielten Vorbereitung auf das Erwachsenleben gewechselt … aber eben sehr häufig – und dann in der Tat oft außerhalb üblicher Übertrittsphasen – auch oft aus zwei sehr speziellen Gründen nachgedacht: Zum einen, weil es an der bisherigen Schule Probleme gibt – und / oder weil bei dem Kind, um das es geht, besondere Talente erkannt werden, die am Internat dann individueller, als dies an vielen Regelschulen möglich ist, gefördert werden sollen.
Und speziell in den beiden letztgenannten Fällen ist es dann wichtig, nicht zu lange mit dem Übertritt zu warten. Bei schulischen Problemen sorgt das (überlange) Warten dafür, dass sich diese gegebenenfalls weiter verstärken und es im schlimmsten Fall zum völligen Abrutschen kommt. Ähnliches lässt sich leider auch immer wieder im zweiten Fall beobachten: Werden besondere Talente zwar erkannt, aber die individuelle Spezialförderung am Internat setzt zu spät ein, weil der Übertritt zu lange verzögert wird, kann ebenfalls Schulfrustration bis hin zur völligen Verweigerung die Folge sein.
Deshalb gilt die Empfehlung: Der Übertritt auf ein Qualitäts-Internat muss nicht in jedem Fall direkt nach Abschluss der Grundschule oder im Anschluss an die Sekundarstufe erfolgen – auch wenn dies relativ häufig so gemacht wird. Aber wenn über den Wechsel auf das Internat zu einem anderen bzw. späteren Zeitpunkt nachgedacht wird, sollte die Entscheidung unbedingt zügig erfolgen. Verschleppte Übertrittsentscheidungen verunsichern Kinder und Jugendliche nur unnötig!
Immer absolut entscheidend: Ihr Kind muss sich an dem vorausgewählten Internat in Deutschland vor allem eines – sich wohlfühlen!
Tatsächlich ist es für einen erfolgreichen Übertritt an ein Internat von entscheidender Bedeutung – unabhängig von Alter, spezifischer Schul- und / oder Entwicklungssituation oder Talent – ob sich das Kind oder der Jugendliche am ausgewählten Internat wohlfühlt. An unserem Internatsgymnasium Schloss-Schule Kirchberg ist genau das deshalb unser wichtigstes Ziel. Nicht nur, weil wir absolut davon überzeugt sind, dass dies von enormer Bedeutung ist, sondern auch, weil es seit jeher unserer Internats-„DNA“ entspricht. Und weil wir davon überzeugt sind, dass uns das sehr gut gelingt, bieten wir im Übrigen auch ganz bewusst (auf Wunsch: schüler*innengeführte) ausführliche Besuchsmöglichkeiten für Sie und Ihr Kind an – und vor allem auch die Option eines Probeaufenthalts. Ihr Kind soll am besten live herausfinden, ob es sich als Internatsschüler*in bei uns so wohlfühlt, wie wir uns das für Ihr Kind wünschen.
Geben Sie Ihrem Kind und sich die Chance, unser Internatsgymnasium Schloss-Schule Kirchberg direkt kennenzulernen!
Wir laden Sie herzlich ein, die Schloss-Schule Kirchberg persönlich zu erleben. Nutzen Sie unsere (auf Wunsch: schüler*innengeführten) Besuchsmöglichkeiten und das anschließende Fachgespräch mit unseren Experten – und vereinbaren Sie außerdem am besten dann gleich einen Probeaufenthalt für Ihr Kind, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was unser Internat in Deutschland so besonders macht.
Sehen Sie sich bitte weiter auf unserer Website um, fordern Sie detaillierte Informationen an oder nehmen Sie am besten umgehend Kontakt mit uns auf, um einen persönlichen Besuchstermin zu vereinbaren!
