Natürlich waren auch diesmal andere deutsche und internationale Schüler, wie jedes Jahr dabei.
Die Coronakrise hält zwar noch an und strenge wie stringente Maßnahmen sowie die gängigen AHA-Regeln, müssen noch eingehalten werden, doch die gute Feierlaune und das Dinner-Buffet zum Chinese New Year, wollte man sich nicht entgehen lassen - wenn eben auch eher auf Distanz, und mit Mund-und Nasenmasken in der Küche und auf den Fluren.
Den Silvesterabend verbrachten die chinesischen Schüler und Jugendlichen in ihren jeweiligen Altersgruppen, und kochten selbst ihre Gerichte, gefeiert wurde quasi chinesisch traditionell.
Einen Tag später dann, das kredenzte Buffet zum Neuen Jahr im Zeichen des Ochsen, beziehungsweise, des Büffels. Der Büffel, und dieses Jahr generell, steht für Stärke, Kraft und Zuverlässigkeit, und er löst die Ratte ab.
Auch in China konnte man das Neue Jahr nicht gänzlich unbeschwert feiern, Reisen durchs Land und größere Menschenmengen, werden immer noch untersagt, obwohl China das Virus anscheinend gut im Griff hat.
Die chinesischen Schüler waren dennoch guter Dinge, dass das Neue Jahr besser verlaufen werde.
So war die Mensa in der Schloss-Schule dann auch chinesisch geschmückt, und das chinesische Menü war sehr variationsreich.
Überall hörte man die Neujahrsbegrüßung und Wünsche, „新年快樂 / 新年快乐, xīnnián kuàilè... “
Jedenfalls hatte das 'Küchenteam' um Marianne Borchers volle Arbeit geleistet.
Das chinesische Buffet kam bei allen gut an, besonders aber bei den Chinesen.
Auf die Frage, wie es denn geschmeckt habe, zeigte der Daumen des Zwölfklässlers Marc nach oben, und er meinte: „Lecker, wie bei uns in China... “, das war dann wirklich ein tolles Lob, für das Küchenteam.