Team & Betreuung

Unser Internats-Betreuerteam – oder:

die Mischung macht's…

Unsere Internatsschüler werden von einem Pädagogenteam unterschiedlicher beruflicher und geographischer Herkunft betreut.

Da sind einmal Jugend- und Heimerzieher sowie Sozialpädagogen mit dem rein erziehenden Blick auf die Jugendlichen. Zudem gibt es die schulischen Mentoren, deren Aufgabe es ist die schulischen Dinge der Schüler*innen im Blick zu behalten, insbesondere die Noten. Sie helfen und unterstützen durch mutmachende Gespräche und durch die gezielte Förderung und Organisation von Nachhilfen etc.

Regelmäßige Besprechungen im Kollegium, gemeinsame Arbeit in Schulentwicklungsteams sowie fortlaufende Supervisionsveranstaltungen sichern ein hohes Maß an Reflexion und eine kontinuierliche Weiterentwicklung unserer pädagogischen Arbeit.

Unterstützt werden die Erzieher und Pädagogen von Praktikanten unterschiedlicher Herkunft, Vor- und Anerkennungspraktikanten in der Erzieherausbildung sowie Assistant Teacher aus England, Frankreich oder den USA.


Dr. Peter Nikolaus – Altschüler und Internist

Wir sind sehr schnell zur Selbständigkeit erzogen worden, hatten aber trotzdem immer nahbare Ansprechpartner, die für uns da waren. Die Fähigkeit, sich zu organisieren und alleine zurechtzukommen, ist ein wesentlicher Einfluss, der mich ein Leben lang begleitet.
Außerdem kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Internat und die Schule auch weiterhin eine Art Familienersatz sein können.

An unserer Internatsschule findet jeder seine spezifische Bezugsperson

In unserem bunten Pädagogenteam findet jede Schülerin und jeder Schüler unserer Internatsschule seine ganz eigene Bezugsperson, einen Ansprechpartner in besonderen Situationen, der immer auch Vorbildfunktion hat. Optimale Bedingungen also für eine verlässliche und vertrauensvolle Beziehung. Vor allem auch deshalb, weil diese Bezugsperson wirklich immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Auch für die Eltern ist dieser Mentor der erste Ansprechpartner bei allen Fragen und Herausforderungen.

„Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.“

Maria Montessori

Wichtig ist uns, dass die Erzieher*innen auf dem Gelände wohnen. Sie leben für sich in eigenen Wohnungen, aber in der Nähe der von ihnen betreuten Jugendlichen.

Internatsmitarbeiter mit vielfältigen Zusatzqualifikationen

Viele unserer Mitarbeiter*innen  verfügen neben den erforderlichen fachlichen Qualifikationen oft auch über Erfahrungen aus anderen Betätigungsfeldern und bereichern den Alltag in Schule und Internat durch ihre besonderen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, indem sie Arbeitsgemeinschaften, Projekte und erlebnispädagogische Unternehmungen anbieten.

Unseren Mentoren*innen ist das Wohlergehen und die Entwicklung ihrer Schützlinge das wichtigste Anliegen. Ihr Ziel ist es, für jedes Kind eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen, in der sich die Kinder wohlfühlen und entfalten können.


Internatsmentorin Nicole Lindinger:

Ursprünglich studierte ich Grafikdesign und habe über 20 Jahre ein eigenes Grafikbüro geführt bis ich dann als Quereinsteigerin hier im Internat begann. Zuerst wollte ich nur in meinem Alltag etwas anderes machen, doch als sich die Gelegenheit an der Schloss-Schule bot, griff ich sofort zu. Eine meiner besten Entscheidungen, die ich noch keinen Moment bereute. Seit nunmehr fünf Jahren bin ich ausschließlich als Mentorin im Rosenhaus tätig und liebe die Arbeit mit meinen Mädels. Damit ich ausbildungstechnisch gewappnet bin, entschloss ich mich 5 Semester Sozialpädagogik zu studieren. Zeitgleich begann ich die Ausbildung zur systemischen Pädagogin und Beraterin, die ich in Kürze als systemischen Familien,- Jugend und Kindertherapeutin abschließen werde. Mir ist es ein Herzenswunsch, dass für die Mädchen ein familiäres, geborgenes Umfeld in unserem Haus entsteht und sie sich bei uns wohl fühlen.

Internat mit „Rundum-sorglos-Paket“

Unser Internats-Angebot bezeichnen wir gerne salopp als unser „Rundum-sorglos-Paket“. Damit möchten wir zum Ausdruck bringen, dass wir uns in allen Belangen für unsere Internatsschüler zuständig fühlen. Sei es ein Arztbesuch, die Fahrschule, der Bahnhofstransfer oder was auch immer gerade ansteht – wir kümmern uns. Dafür steht uns auch extra ein internatseigener Fahrdienst zur Verfügung - sowie eine kleine Fahrzeugflotte, bestehend aus Schloss-Schul-Bussen und einem Pkw, die für alle derartigen Fahrten genutzt werden kann.

Gesteuert und koordiniert werden alle Abläufe, Termine und Fahrten über unsere Internatsmitarbeiter bzw. den zuständigen Mentor oder die Mentorin.

Prinzipiell gib es bei uns alle zwei Wochen ein Heimfahrwochenende, jedoch bieten wir auch eine Wochenend- und Ferienbetreuung an. Speziell auch für unsere internationalen Internatsschüler, die nicht die Möglichkeit haben, über das Wochenende nach Hause zu fahren, bieten wir eine lückenlose Betreuung und somit einen durchgängigen Betrieb an, natürlich auch mit Versorgung und Freizeitprogramm. Das heißt, die Fahrten nach Hause können bei uns sehr individuell gehandhabt und abgesprochen werden, was für viele Familien auch in Deutschland ein großer Vorteil ist. Lediglich in den Weihnachts-, Pfingst- und Sommerferien hat unser Internat geschlossen.