Der Workshop begann mit einer Einführung in das Thema Rassismus. Die Schüler*innen wurden dazu angeregt, ihre eigenen Erfahrungen und Sichtweisen zu teilen. Dies führte zu einer lebhaften Diskussion, in der verschiedene Perspektiven auf Rassismus und Diskriminierung beleuchtet wurden. Eine besonders interessante Methodik, die der Workshopleiter verwendete, war das „Positionieren“. Die Schüler*innen mussten sich auf verschiedenen Linien im Raum positionieren, je nachdem, wie stark sie einem bestimmten Statement zustimmten oder nicht. Diese Übung förderte ein tieferes Verständnis für die verschiedenen Erfahrungen und Meinungen der Teilnehmer*innen.
Ein weiterer Höhepunkt des Workshops war das „Free Writing“. Hier hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, eine Minute lang ununterbrochen über Rassismus zu schreiben. Diese Methode half den Schüler*innen, ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken, ohne sich um Grammatik oder Formulierungen kümmern zu müssen. Die Ergebnisse waren beeindruckend und zeigten, wie vielschichtig das Thema Rassismus sein kann und wie wichtig es ist, darüber zu sprechen.
Solche Workshops sind von großer Bedeutung. In einer Zeit, in der Rassismus verstärkt auftritt, ist es unabdingbar, sich aktiv damit auseinanderzusetzen. Unsere Schule trägt stolz das Logo "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage". Es ist entscheidend, dass wir weiterhin gemeinsam lernen und uns für eine rassismuskritische Gesellschaft einsetzen. Nur so können wir eine echte Veränderung bewirken.